Klatsch & Tratsch
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- Berlins Stadtmagazin TIP veröffentlichte mal wieder ihre Liste mit den 100 Peinlichsten Berliner, doch die ganz großen Überraschungen blieben aus. Den Wanderpokal konnte dieses Mal Lea Rosh abstauben. Michel Friedman a.k.a. Paolo Pinkel schaffte es mit seinem "Interconti-Zwischenspiel" auf Platz 8, Theater-Guru Claus Peymann erkämpfte sich den 14. Rang und Cherno Jobatey leider nur Platz 27. Die Casting-Opfer Martin Kesici (Star Search) und Judith Burmeister (Deutschland sucht den....) ersangen sich die Plätze 38 bzw. 46 und Detlef Dee! Soost hüpfte auf Nr. 47. Auch Benjamin Tewaag bewies, daß er kein Kind von Traurigkeit ist und prügelte sich auf den 53. Rang. Der kochende Eckart Witzigmann schaffte es mit seinem Palazzo auf den 83. Platz und Georg Gafron viel von Rang 8 aus dem letzten Jahr runter auf den 100., weil er jetzt sogar von der BZ abgesägt wurde. Ach ja, und souverän natürlich Rolf Eden wieder auf Platz 69 (ho, ho, ho!!!).
- Das Ritz Carlton schickt sich an, das erste Hotel am Platze zu werden. Nach einer furiosen Eröffnugswoche mit einigen Empfänge und Partys, darunter als Highlight der 80. Geburtstag von Otto Beisheim, dem Erbauer und Eigentümer des Beisheim-Komplexes (der u.a. das Marriott und Ritz Carlton beinhaltet). Gefeiert wurde das erste Mal im Ball-Saal des Ritz Carlton mit viel Prominenz.
- Und auch aus dem 90Grad gibt es mal wieder etwas zu berichten. Der Club scheint sich langsam zum Favourite von Matt Damon zu entwickeln, der zur Zeit in Berlin "The Bourne Supremacy" abdreht. Denn nachdem er das erste Mal noch alleine vorbeischaute, brachte er einige Wochen später seinen Buddy Ben Affleck mit, der mal eine Auszeit von J-Lo brauchte und kurzer Hand nach Berlin flog, um in Matt Damon's angemieteten Penthouse in Mitte zu übernachten und nach einem Zug durch die Gemeinde auch mal im 90Grad aufzutauchen. Und plötzlich war der VIP-Bereich wieder ganz voll....


- Die Saison der grossen Festlichkeiten wurde in Berlin pünktlich zum Herbstbeginn wie jedes Jahr eingeleutet. Und so war denn auch für jeden etwas dabei. Zum einen gab die erste grosse Charity-Gala dieser Jahreszeit, wo hingegen die jüngere Gesellschaft sich bei MTV Designerama zusammen mit einigen Mode-Fuzzis und beschwippsten MTV-Moderatorinnen tummelte.
- Und dann gab es da ja noch die drei grossen Film-Premieren innerhalb einer Woche, wobei sich die üblichen Verdächtigen genau überlegen mussten, bei welchem Film sie ihren grossen Auftritt platzieren sollten.
Zur Premiere von "Liga der aussergewöhnlichen Gentleman" wurde in das Kosmos in der Karl-Marx-Allee geladen, wo Mo"liebe sünde" Asumang und Cherno "ich trage immer die hässlichsten turnschuhe" Jobatey den grossen Gentleman Sir Sean Connery beklatschen durften.
Einen Tag später wurde es dann noch etwas spannender. "Kill Bill - Volume 1" feierte Europa-Premiere und Regisseur Quentin Tarantino kam zusammen mit Hauptdarstellerin Uma Thurman ins Cubix am Alexanderplatz. Auf der anschliessenden Party im Cafe Moskau tanzten u.a. Esther Schweins und Benno Führmann.
Am darauf folgenden Tag hatte dann der deutsche Film seinen grossen Auftritt, die Premiere von "Herr Lehmann" stand an. Daher pilgerten auch viele Stars und Sternchen dort hin, um zu schauen, ob Leander Haußmann nach "Sonnenallee" wieder den Nerv der Zeit getroffen hat. Die Darsteller Christian Ulmen und Detlef Buck feierten zusammen mit Till Schweiger, Oliver Kalkofe und Martin Gwisdek, der bei jeder Premiere diese Woche dabei war, stilecht in einer Markthalle in Kreuzberg.
- Das grösste Fest der vergangenen Wochen fand aber zu Ehren des 50. Geburtstag des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit statt, der die Bar jeder Vernunft für diesen Abend gemietet hatte. Und die fröhlich versammelte Gästeschar erinnerte dann schon fast an eine glamouröse Bambi-Verleihung. Thomas Gottschalk war da, ebenso wie Boris Becker, Musical-Unternehmer Peter Schwenkow, Sabine Christiansen, Alfred Biolek und und und. "Wowi" kam aus dem begrüssen, herzen und drücken gar nicht mehr raus. Selbst Bundespräsident Johannes Rau ließ es sich nicht nehmen, bei diesem Fest mitzufeiern...


- Rock-Konzerte sind in diesem Sommer zu einem der Hot Spots geworden. Angefangen hat es mit Herbert Grönemeyer in der Waldbühne, wo etliche bekannte Gesichter in die laufenden Kameras versicherten, dass sie schon immer die grössten Fans gewesen sein, man Herbert einfach lieben müsse und überhaupt...
Nun ging es weiter mit den Rolling Stones im Olympia-Stadion. Dafür hatte Gräfin Isa von Hardenberg extra ein VIP-Special-Ticket mit Stones-Ausstellung & Häppchen, Shuttle-Service, VIP-Plätzen und After-Party zusammengestellt. Auf den Tribünen-VIP-Plätzen tummelten sich dann auch eine interessante Mischung. Friede Springer war da, ebenso Berlins Regierender Klaus Wowereit mit Freund, Udo Walz, Alexandra Kamp, Heike Makatsch und und und.... Aber einige Celebrities, die wahren Stones-Fans, konnte man auch im abgesperrten Front-of-Stage-Innenraum beim Singen, Mit-Klatschen und wildem Tanzen beobachten. So feierten dort u.a. Nena ebenso wie Deutschlands neuer Lieblings-Serien-Anwalt Christoph M. Ort (Edel & Starck) mit den Stones um die Wette. Zur After-Party erschienen die Herren Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood & Charlie Watts dann aber nicht mehr.
Mal abwarten, wer in ein paar Wochen bei Robbie Williams so auflaufen wird...


- Nachdem Berlin der Hansestadt Hamburg vor 2 Jahren den ECHO geklaut hat, hat diese nun mit der Entführung der Bambi-Verleihung zurückgeschlagen. Und das, obwohl unsere Stadt gerade mit der Berlinale in die Champions League der Feierei aufgestiegen ist. Hoffentlich hat das keine Signal-Wirkung....

- Aber dafür gibt es mal wieder ein paar neue Bars, die das Nachtleben Berlins beleben werden.
Zum einen eröffnete gerad das Traders Vics im Hilton am Gendarmenmarkt, was es auch schon in London, Sidney, Singapore und anderen Welt-Städten als Institution gibt. Zur Eröffnung erschien "der ewige Gladiator" Ralph Möller, "Pro Sieben-Nachrichten-Mausi" Christiane Gerbroth und Roberto Blanco, der es sich nicht nehmen ließ, ein Lied zum besten zu geben.
Zum anderen wurde mal wieder eine Vor-Eröffnung mit viel Wein und Pasta bei Promi-Wirt Adnan (ehem. Schell und jetztige Roseneck) zelebriert. Auf der Feier gab sich die gute alte West-Berliner Prominenz ein Stell-dich-ein.... Selbstverständlich unter vielen bekannten Gesichtern Rolf Eden. Ebenfalls mal wieder extrem gut gelaunt war CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer mit Freundin. Das Bar-Restaurant, das nach dem Wirt höchstpersönlich benannt ist, wird demnächst an der Ecke Schlüter-/ Ecke Mommsenstr. gegenüber der Yva Suite das Parkplatz-Problem noch erheblich verschlechtern. Aber dafür hat sich eine Sache wieder bestätigt, der Westen lebt..... !


- Die letzte Zeit wird mit Sicherheit in die Geschichte als die "Berliner Festwochen" eingehen... Mehr Stars, Partys und Glamour geht kaum noch.
Zuerst schauten alle bei der Goldenen Kamera vorbei. Thomas Gottschalk moderierte und die gesamte deutsche Entertainment-Branche von Verona Feldbusch bis Boris Becker rauschte an. Auch an internationalen Stars fehlte es nicht. Elton John, Hugh Grant und Dustin Hoffman bekamen ihre Preise.
Bei der Berlinale-Eröffnung einige Tage später setzte sich das dann fort. Wohl noch nie war ein Berlinale-Auftakt so glanzvoll. Dafür sorgten vor allem Richard Gere, Renee Zellweger, Catherine Zeta-Jones in Begleitung von Ehemann Michael Douglas, Heidi Klum, Nadia Auermann und viele weitere hübsche und berühmte Menschen.
Und das war dann auch der Startschuss für das Promi-Schaulaufen in Berlin. Es war schon schwer, wenn man abends in Berlin unterwegs war, keinem absoluten Superstart zu begegnen. Sei es Nicole Kidman in der 925er Lounge und im Borchardt, ebenso wie Edward Norton. Dustin Hoffman konnte man in der Newton Bar und später im 90 Grad bewundern. Sowieso waren die Chancen am grössten, seinen Lieblingsstar zu treffen, wenn man im 90 Grad vorbeischaute. Ob nun George Clooney, Nicolas Cage oder auch Heidi Klum, alle waren sie da.... und Berlin staunte!
George Clooney gefiel das Festival und Berlin so gut, dass er gleich zur Abschluss-Veranstaltung aus London wieder zurückkam.
Und als ob Berlin nicht schon genug Stars hatte, kamen dann auch noch die ECHO-Leute in die Stadt hineingeschwebt. Allen voran natürlich Robbie Williams, der es vorzog, sich nach der Show an der Hotel Bar des Four Seasons zu betrinken anstatt öffentlich zu feiern. Ebenfalls am Start waren die Red Hot Chili Peppers, Herbert Grönemeyer und natürlich unsere RTL Superstars mit Dieter Bohlen. Die ganz grossen Stars wurden auf der anschliessenden After-Party nicht mehr gesichtet, dafür hatte aber ab der B-Klasse-Prominenz jeder zweite mindestens eine Digi-Cam in der Hand und die ganz "Hippen" sogar eine Video-Cam.
Für kurze Zeit hatte Berlin also absolutes Welt-Niveau im Feiern erreicht.... Champions League !
Für das Highlight während der Berlinale sorgte aber Dustin Hoffman mit seiner ergreifenden Rede für den Frieden bei der UNICEF "Cinema for Peace" Gala, die wohl genau das zum Ausdruck brachte, was viele Menschen in diesen Tagen denken....


- Da ist sie nun also wieder, die jährliche Liste des TIP, die "100 peinlichsten Berliner".... und auch wie in den Jahren zuvor ist diese Liste teilweise sehr und manchmal so garnicht nachzuvollziehen. Unbestritten auf dem 1. Platz ist Shawne Borer-Fielding, dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Platz 12 belegt der selbsternannte Mode-Virtuose Harald Glööckler und der 14. Rang geht an "Kampf-Duzer" Johannes B. Kerner. Radio-Nervensäge Jan Hahn hat es auf Platz 27 geschafft und knapp dahinter rangiert der Neu-Berliner Benjamin Teewag. Groß-Gastronom Cookie hat es mit seiner "freundlichen" Art auf Platz 52 gebracht und Frisuren-Schreck Petra Pau auf den 60.. Den obligatorischen 69. (!) Rang hat erwartungsgemäß Rolf "Viagra" Eden abgestaubt. Aber überhaupt nicht einverstanden konnten wir dagegen mit den lächerlichen Begründungen für Sarah Kuttner (Platz 86) und OJay ( Platz 40 und eine völlig deplatzierte Erklärung dazu!) sein. Schau'n mer mal aufs nächste Jahr....

- Aber mehr oder weniger groß wurde in letzter Zeit selbstverständlich auch wieder gefeiert. Da wurde zum Berliner Presseball in die Staatsoper geladen und und das Ambiente verschaffte dem angestaubten Ball einen gewissen Glanz, auch wenn die Gästeliste eher regional begrenzt schien. Fleissig am tanzen waren Franz "Münti" Müntefering, die frisch geschiedene Sabine Christiansen, Jörg "ernste Gesichter für ernste Zeiten" Schönbohm, Musical-Star Judy Winter und Ex-Miss Germany Kathrin Wrobel mit Schwester.

- Der Burda-Verlag lud zur Präsentation des neuen Playboy ins 90 Grad seine Playmates, VIP's und un-VIP's. Darunter Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel, Udo Walz, Kai Pflaume samt Love-Mobil vor der Tür, Andreas Türck mit viel weiblichem Anhang und Teenie-Outfit, sowie viele B-Schauspieler a'la Anouschka Renzi & co.... nicht zu vergessen und schon fast erwartungsgemäss für die beste Selbstinszenierung am Start: Ariane Sommer und Deutschlands letztzer Playboy Rolf Eden !


- Ein paar aufregende, festliche Wochen liegen wieder hinter uns, dabei steht doch Weihnachten und Silvester erst noch vor der Tür.
Den KickOff bereitete mal wieder die Aids-Gala in der Deutschen Oper, bei der Loriot zum letzen Mal elegant-komisch durch das klassische Musik-Programm führte, eine eingeschnappte Monserrat Caballe zum Schluss-Applaus nicht mehr die Bühne betrat und der Daimler-Chrysler Vorstandsvorsitzende Jürgen Schrempp eine sehr gute und nachdenkliche Rede hielt. Ansonsten trat wieder viel A-Prominenz (Friede Springer, Boris Becker, Guido Westerwelle, Beate Wedekind, ), ein bisschen B-Prominenz (Johannes B. Kerner, Huub Stevens) und die übliche C-Prominenz von GZSZ usw., an, um Geld zu sammeln und dabei schön zu feiern.
Ein Paar Tage später feierte dann auch der neue James Bond im Sony Center und im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt seine Premiere. Pierce Brosnan und Halle Berry reisten dafür an, liessen aber Madonna zurück in London.
Tags darauf wurde wieder mal der gesamten deutschen Entertainment-Industrie in Form des Bambis gehuldigt. Die üblichen Verdächtigen (von Verona Feldbusch über Uschi Glas bis hin zu Franziska van Almsick) erschienen. Und international wurde alles mit einem Bambi geehrt, was gerade per Zufall in die Stadt eingecheckt hatte (Halle Berry, Anastacia). Nur zweimal wurde es wirklich festlich, zum einen, als Oscar-Preisträger Maximilian Schell zusammen mit seiner Schwester Maria die Bühne betrat und zum anderen, als Michael Jackson auf offener Bühne seine Brille präsentierte, um eine sogar etwas längere und garnicht mal schlechte Rede zu halten. Die Party danach war alleine schon durch die Location (Estrel Hotel) sehr langweilig und so vergnügten sich danach mal wieder am meisten die unbekannten Nicht-Bambi-Gewinner, die sich der Presse aufdrängen wollten....


- In letzter Zeit ist in der Berliner Club-Landschaft wieder viel passiert. Das WMF hat seine neue Heimat im Cafe Moskau in der Karl-Marx-Allee gefunden. In dieser Location wurde schon Mitte der 90er exzessiv zu House-Klängen gefeiert und das wird bei der WMF-Crew auch nicht anders sein. Auch das Big Eden hat mit einer rauschenden Eröffnungsparty seine neue Epoche begonnen. Die Zusammensetzung des Publikums war gemischt, zum Teil rückte die Mitte-Szene an, um mal zu schauen, wo der Kudamm denn nun wirklich liegt. Aber auch Teile der West-Berliner Party-Prominenz feierten neben wild geschminkten Transen und ein paar Proll-Weibern, die wohl Rolf Eden noch persönlich auf die Gästeliste geschrieben haben muss. Ob das ganze ein Erfolg wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls soll der Donnerstag zu einem Erfolg werden. Damit will man dem Far Out, Cookies und der Trompete die Vormachtstellung für diesen Tag streitig machen; viel Glück!
Auch das Maria am Ostbahnhof ist umgezogen, aber in Friedrichshain geblieben. Der Club nennt sich nun Maria am Ufer, behält aber ansonsten alles bei. Und DJ-Superstar Westbam ist nun Resident DJ im Mitte-Club Polar.tv geworden, um die Berliner das Electric Kingdom zu lehren ..... oldschool, baby!